Ich habe Euch ja kürzlich erzählt, dass ich Dank meiner Rhodesian Ridgebacks die Eulen in meinem Garten entdeckt habe... und dass ich glaube, sie sind verliebt und brüten im Sommer im Wald. Also da gibt es große Neuigkeiten. Zuerst habe ich anhand meiner Fotos herausgefunden, dass es sich um Waldohreulen handelt. Und dann hat offensichtlich Frau Eule entschieden, ihre Küken diesen Sommer in meinem Garten aufzuziehen. Herr Eule kann es nicht gewesen sein - der mag Zweibeiner nicht sonderlich. Ich habe es nur zufällig bemerkt. Da waren plötzlich neue Vogelstimmen im Garten, die ich früher noch nie gehört hatte. Meistens in der Nacht. Und eines schönen Tages sitzt die kleine Rasselbande plötzlich in den Ästen der Birke vor meinem Küchenfenster und lässt sich die Federn von der Sonne wärmen! Ich konnte mein Glück nicht fassen. Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas je zu sehen bekomme. Es sind fünf kleine Waldohreulen. Sie sind extrem neugierig und total lustig beim Spielen. Nachts veranstalten sie ein Höllenspektakel, wenn sie sich über den schlechten Zimmerservice von Mama und Papa beschweren. Aber auch für die kleinen Eulen vergeht die Zeit so schnell... Diese Fotos sind in einem Zeitraum von etwa zehn Tagen entstanden. Und schon sind aus den gefiederten Zwergen schöne große Eulen geworden. ♥
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Meine Rhodesian Ridgebacks sind unter die Ornithologen gegangen. Das ist kein Scherz. Sie sind wirklich gut in dem Job. In meinem Garten leben zwei Eulen. Oder Uhus. Oder wie auch immer. Ich bin mit Sicherheit nicht vogelkundig. Aber ich bin absolut überzeugt, dass die beiden unter strengem Schutz stehen. Außerdem sind sie wunderschön. Ich glaube, die Eulen sind ein Brutpaar. Sie kommen immer im Winter und wohnen dann bei uns. Monate lang. Im Frühling fliegen sie in den Wald. Ich stelle mir vor, sie brüten dort. Manchmal sehe ich sie eng aneinander gekuschelt auf einem Baum sitzen. Deshalb denke ich, sie sind verliebt. Die Eulen sind extrem scheu. Vor allem der größere Vogel, den ich für das Männchen halte. Das Weibchen hat sich seit dem letzten Jahr irgendwie mit mir angefreundet. Aber sie sind sehr schwer zu fotografieren. Diese Vögel sind fast unsichtbar. Im Ernst - sogar wenn man nur ein paar Meter vor ihnen steht, sieht man sie nicht. Sie verschmelzen vollkommen mit der Umgebung. Aber gut. Ich habe ja meine beiden Rhodesian Ridgeback Hündinnen. Beide sind süchtig nach den Eulen. Sie benehmen sich tatsächlich wie Drogensüchtige. Sie prüfen den Waldboden täglich auf jedem Zentimeter auf der Suche nach den seltenen Vögeln. Aber ich will mich nicht beschweren. Denn so verraten sie mir, wo die Eulen sitzen. Und manchmal komme ich ja doch noch zu einem Foto. :)
Das hört sich eigentlich furchtbar an, oder? Ist es aber nicht. Wenn man die richtige Hundepension hat. ;) Ich gebe es offen zu... kürzlich habe ich mich getraut. Mein Lieblingsmensch hatte mich eingeladen. Und zwar nach Mexiko. Also mal ehrlich - wer kann da schon widerstehen? Ich ganz bestimmt nicht. :D Mein letzter Urlaub war ja... mal nachdenken... also, bevor ich Hunde hatte. Ich kann es selbst nicht glauben. Als ich die Einladung erhalten habe, wäre fast mein Herz stehen geblieben. Aber natürlich war mein erster Gedanke: "Das geht doch auf gar keinen Fall! Was soll ich mit meinen Hunden machen?" Ein kurzes Telefongespräch später war die Welt aber wieder in Ordnung. Schließlich kenne ich schon seit vielen Jahren eine wirklich tolle Hundepension. Und ich weiß aus eigener persönlicher Erfahrung, dort passt alles. Schließlich war mein Deckrüde Leon in seinen wilden Jahren regelmäßig dort zu Gast. Nämlich immer dann, wenn meine Hündinnen läufig waren und er nicht decken durfte. Dann hätte er zu Hause einfach zu sehr gelitten. Auch der Rüde Balu aus unserem C-Wurf war dort untergebracht, als er umplatziert wurde. Das war ganz besonders fein, da ich ihn besuchen und mich selbst von seinem Wohlergehen überzeugen konnte. Schließlich hat er auch ziemlich schnell einen ganz tollen Platz gefunden. Und ja... jetzt sind meine beiden Mädels Bukola und Ema in den Genuß eines Urlaubs im Hundehotel gekommen. Wenn es um meine Rhodesian Ridgebacks geht, bin ich ja sehr heikel. Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht. Wie jeder Hundebesitzer jedes Mal aufs Neue, wenn er ein paar Tage getrennt von seinem Hund überleben muss. Aber meine Sorgen waren wie immer völlig unbegründet. Meine Hündinnen hatten eine tolle Zeit. Mit viel frischer Luft und Sonne. Spielen und Freilauf inbegriffen. Meine Hundepension hat nämlich eine wunderbare Außenanlage mit einem riesigen Hundespielplatz. Für den Sommer gibt es sogar einen Schwimmteich für die Vierbeiner. Herz, was willst Du mehr? Ja, ich gebe es offen zu... ich konnte mich nicht zurückhalten und habe ich mich auch von Mexiko aus erkundigt, wie es meinen Mädels so geht. Und da habe ich schöne Fotos von Ihnen bekommen. Ab diesem Moment konnte ich meinen Urlaub absolut genießen. Tiefenentspannt. Vor ein paar Tagen durfte ich dann gleich nach meiner Landung am Flughafen meine geliebten Rhodesian Ridgebacks wieder in die Arme schließen. Als ich sie in ihrem Urlaubsresort für Hunde abgeholt habe, waren sie super brav und total fröhlich. Sie haben toll ausgesehen, und sogar die Manieren der kleinen Ema haben sich deutlich gebessert. Daher möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Und zwar bei Herwig Holzer und seinem Team der Hundepension Wagramland. Danke, dass Ihr Euch so toll um meine Hunde gekümmert habt! Und für die super nette und professionelle Betreuung meiner Rhodesian Ridgebacks. Ohne Euch wäre mein Urlaub gar nicht erst möglich gewesen. DANKEEEEE! :)
Wo die kleine Ema hin will, da kommt sie auch hin. Auch, wenn es um den Preis einer neuen Hundebox ist. Die Box, in der sie täglich schläft - freiwillig. Und die Box war sehr stabil, möchte ich sagen. Zusätzlich gesichert mit Stahlkarabinern zum Anhängen von Reitpferden oder Rindern.
Aber wenn sie mal beschließt, für heute ist das Nix... dann wird sie zu einem echten Houdini. Da werden sogar andere Rhodesian Ridgebacks neidisch. Und deshalb hat sie jetzt auch einen neuen Spitznamen: Terminator - Herminator - Eminator. :D Winterzeit... Schnee und Kälte sind beinahe ständig unsere Begleiter. Und eigentlich mögen Rhodesian Ridgebacks die Kälte ja überhaupt nicht. Da gibt es nur ein Möglichkeit, um Abhilfe zu schaffen - Bewegung!
Nach dem gefühlten 300sten Hunderennen um den Kirschbaum hat die kleine Ema die Witterung einer Maus aufgenommen. Glaube ich jedenfalls. Rhodesian Ridgebacks sind nämlich auch ausgezeichnete Mäusejäger. Und nachdem die Maus auch friert, hat sie sich in ihr gemütliches Nest zurückgezogen. Sehr vernünftig. Das kann die kleine Ema allerdings nicht davon abhalten, auf Mäusejagd zu gehen. Denn nicht nur ein gutes Hunderennen kann warm halten... Erdarbeiten vertreiben die Kälte genauso. Aber das ist nur meine Interpretation der Geschichte... vielleicht wollten meine Ridgebacks ja auch einfach nur einen direkten Weg durch den Erdmittelpunkt öffnen. Da soll ja genau gegenüber auf der anderen Seite Australien liegen. Und dort wäre es ja jetzt auch gerade schön warm. :D Und sie ist wieder da... die kalte Jahreszeit. Die Temperatur liegt permanent um den Gefrierpunkt. Einmal mit Schnee, einmal ohne. Es ist dauernd dunkel und irgendwie viel zu kalt. Ich weiß, es gibt Leute, die das lieben. Meine Rhodesian Ridgebacks und ich gehören definitiv nicht zu dieser Gruppe.
Also bleibt uns nur eine Überlebensstrategie - warm einheizen. Den gestiegenen Energiepreisen begegnen wir souverän mit Holz. Schließlich liegt in unserem Naturgarten jede Menge davon herum. :D So ein Feuer im Ofen ist schon eine feine Sache. Die Hunde und ich lieben es gleichermaßen. Und wenn die Glut nicht mehr den Anforderungen eines Rhodesian Ridgeback entspricht, muss ich mir keine Sorgen machen... die kleine Ema sagt sofort Bescheid, dass ich Holz nachlegen muss. ;) Kürzlich waren die Herbsttage so schön, dass ich mir gedacht habe... machen wir doch einmal ein kleines Foto Shooting mit meinen Rhodesian Ridgeback Hündinnen. Das Licht ist ja so schön in dieser Jahreszeit.
Es war schon eine Herausforderung, die beiden vom Nussbaum weg zu locken. Schließlich liegen jetzt ja überall unglaublich leckere Walnüsse herum. Aber gut - am Ende ist es mir dann doch gelungen, die beiden Hunde gut im Sonnenlicht zu platzieren. Allerdings nur für einen winzigen, kurzen Moment. Denn - was hat sich da eben bewegt? Typisch Rhodesian Ridgeback. :D Altweibersommer... trotz der etwas frischen Temperaturen konnten wir heute noch einen wunderschönen Herbsttag genießen. Also - ich mit Jacke. Und meine Rhodesian Ridgebacks wie im Sommer. :)
Jeden Morgen, wenn die Sonne ins Haus scheint, gibt es großes Theater. Die Hunde wollen hinaus in den Garten. Sie denken, nur weil die Sonne scheint, ist auch Sommer. Und na ja... dann gehen wir hinaus - und stellen fest, dass es kalt und die Wiese feucht ist. Und dann gehen wir natürlich blitzschnell wieder rein. Das Ganze etwa gefühlte fünfzig Mal. :D Erst am Nachmittag, wenn die Sonne die Wiese getrocknet hat, ist die Welt meiner Rhodesian Ridgebacks wieder im Lot. Und das wird dann auch bis zur Neige ausgenutzt! Also, in den ersten Septemberwochen war das Wetter ja wunderschön... eigentlich fast wie im Sommer. Wir haben diese schöne Zeit ausgiebig genutzt für ausgedehnte Spaziergänge. Und es war toll.
Aber... man merkt es schon. Am Morgen ist es schon ziemlich kühl. Und die Schatten werden länger. Die ersten Blätter werden gelb. Die Schmetterlinge verschwinden. Und noch vieles mehr. Meine Rhodesian Ridgeback Hündinnen sind sich dessen voll bewusst. Sie bemerken die Zeichen der Natur - wahrscheinlich sogar noch viel mehr als ich. Und meine süße Bukola scheint zu sagen: "Frauchen, warum werden die Schatten länger? Warum hast Du das Licht abgeschaltet? Bitte, lass wenigstens die Heizung an!" :D Tja... das ist eine gute Frage. Wenn uns die Sonne fehlt, würden wir Menschen einfach in die Tropen fliegen. Natürlich vorausgesetzt, es gibt nicht gerade eine Pandemie. ;) Oder wir würden vielleicht ins Solarium gehen. Vorausgesetzt, es ist nicht gerade Lockdown. Aber wie machen das eigentlich Rhodesian Ridgebacks?
Die große Sehnsucht nach einem standesgemäßen Sonnenbad ist ganzjährig gegeben. So wie bei vielen Menschen - ich gehöre auch dazu, wie ich zugeben muss. :D Dieser Tage haben wir zwar August, aber mit Oktoberwetter. Es regnet seit Wochen fast täglich. Und es ist unsagbar kühl für diese Jahreszeit. Im Ernst - ich habe zum ersten Mal in meinem Leben die Heizung im Haus schon im August eingeschaltet. Und ich bin bestimmt nicht die Einzige. Also was tun? Das gemütliche Sonnenbad auf der Terrasse fällt irgendwie aus. Die Sonnenpausen zwischen Regen und Regen sind kurz. Und dann ist ja noch der kühle Wind. Aber meine Hündinnen Bukola und Ema sind schlau. Na klar, sie sind ja auch Rhodesian Ridgebacks. :D Sie haben die passende Notlösung gefunden. Einfach auf die spärlichen Sonnenstrahlen warten, die günstigste Position auf dem Teppich suchen, und los gehts! ;) |
AutorKarin Herrera, bis vor Kurzem Rhodesian Ridgeback Züchter wider Willen... meine Hunde hatten das so entschieden. Eigentlich hatte ich für mein Leben andere Pläne - aber es gab nichts, was mir mehr Freude gemacht hat! Leider können wir derzeit aus technischen Gründen Eure Kommentare im Blog nicht beantworten. Wir überlegen eine Lösung und danken Euch inzwischen für Euer Verständnis!
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